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​​​In einem interaktiven und anwendungsorientierten Online-Workshop zeigt das Business Innovation Engineering Center (BIEC) des Fraunhofer IAO anhand konkreter Beispiele, wie KI bereits heute dabei helfen kann, Kompetenzen zu identifizieren, Kompetenzprofile zu erstellen, das Technologie- und Innovationsmanagement oder auch die Personalentwicklung zu unterstützen.​​

​​​Was erwartet die Teilnehmenden?

​Der Online-Workshop zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie Künstliche Intelligenz im Bereich der Personalentwicklung und des Innovationsmanagements eingesetzt werden kann.

​Michael Plentinger von der greple GmbH stellt u.a. die innovative Lösung careerGPT vor. Entwickelt auf der Basis der Wissens- und Kompetenzdatenbank von Greple unterstützt die Lösung u.a. bei der Definition von Jobrollen sowie Stellenprofilen und -anzeigen, hilft bei der Ermittlung von Karrierepfaden und Lernkonzepten und ermöglicht vor allem auch die Erkennung von zukünftig relevanten Skills. Mit careerGPT lässt sich die Relevanz von Fähigkeiten und Kompetenzen in der Zukunft prognostizieren, um Teams optimal auf die Herausforderungen von morgen vorzubereiten.

​Mathias Klier und ein Team von den Universitäten Ulm und Regensburg haben im Auftrag der AgenturQ für die vier Schlüsselindustrien Automobil- und Zulieferindustrie, Maschinenbau, Metallindustrie und Medizintechnik untersucht, welche Kompetenzen in Zukunft benötigt werden. Basierend auf einer datenbasierten Analyse von über einer Million Stellenausschreibungen mithilfe moderner Machine Learning-Verfahren, validiert durch Expertinnen und Experten, ergeben sich 33 Future-Skills-Cluster in vier Kategorien (technologische Fähigkeiten, Industriefähigkeiten, digitale Schlüsselqualifikationen und überfachliche Fähigkeiten) für den Standort Baden-Württemberg.

​Lukas Keicher vom Fraunhofer IAO und Michael Schmitz von der TecIntelli GmbH zeigen, wie man KI-unterstützt Kompetenzprofile von Unternehmen und Forschungseinrichtungen erstellen kann. Dies hilft u.a. bei der Identifikation von Experten und potenziellen Partnern bspw. für gemeinsame Forschungsprojekte, unterstützt bei Matching-Fragestellungen (wer kann mir helfen?) und auch beim Research- und Competence-Landscaping.

​Unsere Experten

• ​Prof. Dr. Mathias Klier – Péter-Horváth-Stiftungsprofessur für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt betriebswirtschaftliches Informationsmanagement, Institut für Business Analytics, Universität Ulm, wissenschaftlicher Leiter der Studie: Future Skills: Welche Kompetenzen für den Standort Baden-Württemberg heute und in Zukunft erfolgskritisch sind
• Michael Plentinger – Geschäftsführer und Gründer der greple GmbH, der Spezialist für Re- & Upskilling verbindet Eignungsdiagnostik mit Kompetenzmanagement und setzt dabei neuste Technologien aus dem Bereich Künstliche Intelligenz ein, die neuste Entwicklung: careerGPT
• Dr. Michael Schmitz – Geschäftsführer und Co-Founder der TecIntelli GmbH, einem Spezialisten für Technology and Innovation Intelligence, im Mittelpunkt steht der Einsatz von KI und NLP im Technologie- und Innnovationsmanagement
• Lukas Keicher – Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team Innovation Design und Experte für KI im Innovationsmanagement
• Markus Korell – Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Business Innovation Engineering Center (BIEC)

​Die Smart Innovation Community

​Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) helfen, die Technologiefrüherkennung zu verbessern und insbesondere auch die frühen Innovationsphasen zu beschleunigen? Wie kann man mit KI Innovationsimpulse erkennen, neue Märkte und Anwendungen für die eigenen Kompetenzen finden? Wie lassen sich mit Hilfe von KI Trends identifizieren und beobachten? Antworten auf diese Fragen möchte das Fraunhofer IAO gemeinsam mit Unternehmen im Rahmen der Smart Innovation Community ergründen.

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Die Veranstaltung richtet sich an

Unternehmensführung, Technologie- und Innovationsmanagement, Produktmanagement, FuE-Management, Business Development und alle diejenigen, die die Potenziale von smarter Innovation kennenlernen möchten.​