Nach Industrie 4.0 folgt der nächste Schritt: vernetzte, widerstandsfähige und menschorientierte Produktion.
 Die Forschungsteams des Fraunhofer IAO arbeiten an Advanced Systems Engineering, Digital Engineering und kognitiver Produktion. Sie zeigen, wie Unternehmen Entwicklungs- und Fertigungsprozesse beschleunigen, flexibilisieren und robust gestalten. Praxisnahe Anlaufstellen sind die Forschungseinheit Cognitive Engineering and Production, das Future Work Lab mit zahlreichen Industrie-Demonstratoren, die Modellfabrik und das Zentrum für frugale Produkte und Produktionssysteme. Ergänzende Angebote wie Resiliente Produktion und Flexibler Personaleinsatz unterstützen den Transfer in reale Fabriken.
 
Leitfragen:
 
 
 - Mensch–Technik-Kollaboration: Wie arbeiten Menschen und intelligente Maschinen optimal zusammen – von Exoskeletten bis kollaborativen Robotern – und wie verbessern sie Qualität und Ergonomie?
 
 - Resiliente und nachhaltige Produktion: Wie machen wir Produktionssysteme flexibel genug, um Krisen, volatile Märkte und Störungen abzufedern – bei reduziertem Energie- und Materialeinsatz?
 
 - Durchgängige Daten und ASE: Wie entstehen nahtlose Datenflüsse vom Entwurf bis zum Digitalen Zwilling – und welche Advanced Systems Engineering-Methoden beschleunigen Entwicklung und Anlauf?
 
 - KI in der Produktion: Wo schaffen KI-Anwendungen echten Mehrwert – von Prozessoptimierung und Qualitätsprüfung bis zu prädiktiver Wartung?
 
 - Agile Organisation und Skills: Welche Organisationsformen und Kompetenzen braucht die selbstorganisierte, dezentrale Fabrik?
 
 - Frugale Innovation: Wie entstehen clevere, kostengünstige Lösungen für neue Märkte – ohne Qualitätsverlust?
 
 - Manufacturing as a Service: Wie werden ungenutzte Fertigungskapazitäten zu tragfähigen Geschäftsmodellen für den Mittelstand?