In der kommenden Phase wird sich das Projekt auf zentrale Fragen zur Sicherung der Leistungsfähigkeit unserer Organisationen in zunehmend angespannten konjunkturellen Umfeldern konzentrieren: Wie stärken wir Leistungskultur, Motivation und mentale Gesundheit? Wie bearbeiten wir den Fachkräftemangel z. B. durch die Integration von Migranten, die Identifikation von Future Skills und Strategien der Workforce Transformation? Welchen Beitrag leisten hierarchiearme Organisationsstrukturen für die Stärkung der Innovationsleistung, und wie bringen wir Nachhaltigkeitsorientierung und digitale Transformation überein? An welchen Stellen unterstützen uns KI-Anwendungen dabei? Zusätzlich soll ein Arbeitsweltmonitor konzipiert werden, in dem Benchmarkdaten für die Ausgestaltung zukunftsfähiger Arbeitswelten gesammelt werden.
In Sprints relevante Zukunftsthemen durchdringen
Der Connected Work Innovation Hub wird von Expertinnen und Experten des Fraunhofer IAO geleitet und organisiert, im Fokus stehen allerdings die teilnehmenden Unternehmen, die aus ganz unterschiedlichen Branchen stammen. Auf Basis der komprimiert dargestellten und diskutierten wissenschaftlichen Erkenntnisse erarbeiten sie gemeinsam Lösungen, vertiefen eigene Kenntnisse und reflektieren mögliche Maßnahmen. In der kommenden Projektphase wird es in sechs verschiedenen Sprints über die Monate hinweg um folgende Themenbereiche gehen:
- Sprint 1: Leistung, Produktivität, Motivation
- Sprint 2: Fachkräftegewinnung, Fachkräftemanagement
- Sprint 3: Future Skills & Workforce Transformation
- Sprint 4: Green HR, Green OE
- Sprint 5: Innovationsorientierte Organisationsgestaltung
- Sprint 6: KI enabled organisation
Grundsätzlich werden alle Termine des Connected Work Innovation Hub auch online angeboten. Da auf eine Vernetzung in Präsenz allerdings Wert gelegt wird, finden regelmäßige Termine in hybrider Form bei den Partnerunternehmen statt.
Jetzt einsteigen und flexibel teilnehmen zur neuen Projektphase
Interessierte Unternehmen und Organisationen haben die Möglichkeit, zum Start der neuen Projektphase einzusteigen. Die eigenen Personalaufwände können Organisationen selbst und nach Bedarf steuern. Das Vorhalten einer Personalkapazität von 7 – 14 Personentagen über die Projektlaufzeit wird empfohlen, um die Erkenntnisse und Ergebnisse in der eigenen Organisation bestmöglich zu nutzen.
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO